Der Shurana Stein
Vermächtnis der Meister

Der Shurana meldet sich zurück

 

Im August 2000 begann ich, mein Büro gründlich aufzuräumen um Platz für neue Hardware zu schaffen. Beim Ausräumen eines Regals fand ich in einer Kiste 4 Shuranas und einen Meisterstein, die ich vor langer Zeit für einige Kunden zurückgelegt hatte, die aber nicht abgeholt wurden. Mir war überhaupt nicht mehr bewusst, dass ich diese Steine besaß. Tage später klingelte das Telefon, der Aspirant für den Meisterstein meldete sich mit der Bitte, ihm den Stein jetzt zuzuschicken, da er nun dafür bereit sei. Auch die anderen 4 Steine wurden innerhalb einer Woche angefordert.

Dann klingelte das Telefon. Jane Windblow meldete sich aus der Schweiz zurück. Seit knapp einem Jahr lebten sie, ihr Mann und die Kinder schon dort. Er hat im Rahmen seines Jobs ein Projekt für eine US-Firma in der Schweiz zu betreuen.

Sie erzählte, dass sie anfangs sehr froh war, als die geistige Welt beschloss, vorläufig keine Shuranas mehr zu bauen. Jedoch kehrten mit der Zeit ihre früheren Frustrationen zurück, zumal sie sich an der amerikanischen Westküste überhaupt nicht heimisch fühlten. Auch die Kinder liebten ihre neue Umgebung nicht. So war sie froh, dass ihr Mann in die Schweiz versetzt wurde, obwohl sie ihm erst 3 Monate später mit den Kindern folgen konnte.

Tja, die Shuranas, so sagte sie mir lachend, wären doch an allem Schuld. Nach ihrem sehr tiefen Erlebnis, welches sie durch den Meister hatte, gab es keinen Kontakt mehr. Jedes Mal, wenn sie sich bemühte auch nur ein bisschen zu meditieren, passierte irgendetwas, sei es, dass das Telefon oder die Haustür klingelte, der Kammerjäger kam oder ein netter Polizist, der ihr sagte, dass in ihrem Auto noch Licht brenne.

Kurzum, es war ihr verwehrt, mit der geistigen Welt Kontakt aufzunehmen. Robert schwankte immer zwischen Aufatmen und Bedauern, denn wenn der Meister durch seine Frau sprach, belastete es ihn schon etwas. Andererseits hinterließ ein Channeling immer eine unbeschreiblich heilige und reine Stimmung, die manchmal Tage anhielt und wo dann alle Sorgen und Probleme vergessen waren.

Als sie dann den ersten Schritt auf Schweizer Boden setzte, fühlte sie einen Nachhall der frühren Energie des Meisters und sie wusste, sie ist nicht mehr allein.

Aber es dauerte noch etliche Monate, bis sie an einem Wochenende beim Relaxen mit der Familie die vertrauten Impulse des Meisters verspürte.

„Ich saß “ ,so Jane, „auf meinem Lieblingsliegestuhl auf dem Balkon, die Kinder spielten vor dem Haus und Robert war, den Laptop auf dem Bauch, auf der Liege eingenickt. Die Sonne schien warm. Da begann es, ein Kribbeln im Bauch, das sich über den Rücken bis in den Kopf ausbreitete. Ich wusste aus den früheren Channelings, dass ich jetzt noch abbrechen konnte, aber ich ließ es zu. Ich fühlte die vertraute Schwere in meinen Gliedern, dann verschwand nach und nach mein Körpergefühl. Hinter meiner Stirn begann ein Pochen und dann sah ich zwischen den Augen das blaue Licht, das der Ankunft des Meisters immer vorausgeht. Geduldig wartete ich ab, bis, wie immer, mit einem Wisch das Bild der Umgebung diesem blauen Leuchten Platz machte.

Ganz am Anfang hatte ich davor immer Angst gehabt, vor dieser völligen Aufgabe der Kontrolle. Erst nach und nach lernte ich, dem Meister zu vertrauen, zu wissen, dass, wenn es für mich zuviel wurde, er mich immer behutsam in die reale Welt zurückführte und mir jederzeit die Wahl ließ, mich auf etwas einzulassen.

Diesmal war es wunderschön, die vertraute Nähe des Kollektivwesens zu spüren. Das Licht verblasste zu einem schwachen Leuchten und dann fühlte ich seine Gedanken, wie er mich willkommen hieß. Er gab mir zu verstehen, dass viel in der Welt passiert. Die destruktiven Kräfte hätten in vielen Teilen der Welt mehr Einfluss bekommen, die Natur würde systematisch ausgebeutet, alte Kulturen und Werte in Shows verballhornt und entweiht. Viele Lichtarbeiter seien auf den Geld- und Konsumzug aufgesprungen. Doch noch wäre die Erde nicht verloren, noch habe es den Big Bang nicht gegeben.

Es gibt aber auch kosmische Einflüsse und Entwicklungen, die direkten Einfluss auf die Bewusstseinsentwicklung der Menschen haben.

Und dann zeigte er mir, dass die Pause, die Zeit, wo es keine Shuranas gab, notwendig war. Die Menschen, die jetzt schon einen Stein besitzen, hätten es auch bemerkt, dass die Shuranas weniger aktiv waren, dass sie den Zugang zu den anderen Ebenen vielleicht oft nicht so intensiv spürten.

Ich erfuhr, dass das Tor, welches uns von der nicht direkt erfahrbaren, geistigen Sphäre trennt, von allen Kräften gleichermaßen benutzt wird. Durch den Shurana kann dieses Tor auch von Menschen benutzt werden, die normalerweise kaum einen bewussten Zugang zu diesen Ebenen haben. Um den abbauenden Kräften keine Hintertür zu verschaffen und Nutzer des Shuranas zu schützen, haben der Meister und viele andere Lichtwesen einen wirklich sehr starken Schutz auf der geistigen Ebene installiert.

Dieser Schutz betrifft jeden einzelnen Shurana und wird dann aktiviert, wenn Menschen versuchen, ihn ernsthaft für Ziele der destruktiven Mächte zu nutzen, mit der Folge, dass sich der Stein einfach deaktiviert.

Der Schutz entlässt keinen aus seiner Verantwortung , er verhindert lediglich, dass er zum Werkzeug jener nicht aufbauenden Wesenheiten wird.

Der Meister teilte mir dann noch mit, dass es nicht einfach sei, kosmische und andere Einflüsse von diesem Schutzkreis fernzuhalten. Insbesondere die Turbulenzen um die Jahrtausendwende mit den nachfolgenden energetischen Unruhen veranlassten ihn, vorübergehend keine Shuranas mehr zuzulassen und die vorhandenen Steine mit einem Lichtkreis einzuhüllen, um eine Deaktivierung zu verhindern.

Er gab mir zu verstehen, dass es jetzt an der Zeit ist, wieder eine kleine Zahl Shuranas zu bauen. Menschen, denen es erlaubt ist, mit diesen Steinen zu arbeiten, werden es in ihrem Herzen erkennen. Er trug mir außerdem auf, mich auf die Herstellung von einigen Meistersteinen einzulassen.

Danach durchflutete er mich mit dem kosmischen Licht, es kam der Moment, wo ich mich wirklich eins mit mir und dem Universum fühlte. Langsam zog er sich zurück und ich begann, die Umgebung wieder wahrzunehmen. Die Sonne schien noch immer warm, Robert war aufgewacht, lächelte mich an und meinte, dass es schön sei, dass er wieder da ist.“

Jane rief mich danach an, wir trafen uns einige Male, mal in der Schweiz, mal bei mir zu Hause und sie begann, wieder Steine zu bauen. Ich durfte ihr dabei helfen. Anfangs war es ein großes Problem, genug von der Erde zu bekommen, aber Robert musste für einige Wochen in die Staaten und konnte auf dem Rückweg eine größere Menge per Seefracht anliefern lassen.

Auch der Meister ist wieder voll präsent, Jane hat wieder intensiven Kontakt zu ihm und auch mit mir hat er schon einige Male Verbindung aufgenommen. Ich weis jetzt, wie wichtig es ist, dass es weiterhin den Shurana gibt.

Meine Aufgabe ist es, in der Öffentlichkeit präsent zu sein, um denjenigen Menschen, die ausgewählt sind mit ihm zu arbeiten, an ihren persönlichen Shurana oder gar den Meisterstein heranzuführen.

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